PC AG stellt sich vor

In einer Zeit, in der Medien eine immer größer werdende Rolle in der Gesellschaft einnehmen, ist es wichtig, frühzeitig die Medienkompetenz der Kindern zu stärken. Sie sollen den PC kreativ als Werkzeug und nicht nur als Spielekonsole erleben. Darum bieten wir den Kindern aus den 3. und 4. Schuljahren die Gelegenheit, Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC zu erlernen und einen „Computerführerschein“ zu erwerben.

Die Lernziele für das 3. Schuljahr sind: Textverarbeitung, Präsentation, Zeichnen, Internetrecherche, E-Mail und der sichere Umgang im Internet. Die Lerninhalte des 4. Schuljahres sind: Teamarbeit in der Cloud, Wiki, Präsentieren im Intranet, digitale Fotografie, Trickfilm, Lego-Robotik Programmierung und vertiefte Internetrecherche.

Dank der Hilfe vieler engagierter Eltern gibt es die PC AG seit dem Schuljahr 2004/2005. Ein Kurs findet einmal pro Schuljahr statt. Je nach Größe des Jahrgangs wird die AG in 4-6 Gruppen mit jeweils 10 Kindern unterrichtet. Ein Lehrgang erstreckt sich insgesamt auf 12 Einheiten á 90 Minuten. Zwei Eltern unterrichten eine Gruppe, so dass immer zwei Betreuer pro Einheit zur Verfügung stehen.

Auf die Frage, „Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich?“, antwortete ein Vater: „Der Umgang mit den Schülern macht mir viel Spaß. Die Kinder sind sehr wissbegierig und es bereitet mir große Freude, die Fortschritte der Kinder mit begleiten zu können.“

2010 wurde das Engagement der vielen Eltern auf initiative von Norbert Dröger von der Bayer Care Foundation mit 2000,- Euro gefördert. Mit diesem Geld konnten Netbooks und Lego-Roboter angeschafft werden. Dank der Unterstützung des Fördervereins, vieler Sachspenden und der tatkräftigen Unterstützung engagierter Eltern konnten wir einen vernetzten Computerraum mit über 30 Arbeitsplätzen einrichten, der für die PC AGs zur Verfügung steht.

Verlässliche Grundschule - Aufsichtsführung

Es werden täglich Aufsichten ausgeübt, die sich auf den Verlauf des gesamten Schulmorgens beziehen. Sie beginnen 15 Minuten vor dem Unterricht und enden 15 Minuten nach dem Unterricht und beinhalten die Ansprechmöglichkeit anwesender Lehrer.

In den 1. Klassenpflegschaftssitzungen werden die Eltern des Schuljahres über die Aufsicht-führung vor und nach dem Unterricht informiert. Sie werden aufgefordert, ihre Kinder nach Möglichkeit pünktlich, jedoch keinesfalls erheblich früher als zum eigentlichen Unterrichtsbeginn zur Schule zu schicken. Ebenfalls erfolgt die Information, dass der Versicherungsschutz lediglich für den Schulweg und innerhalb der oben beschriebenen Zeiten oder extra ausgewiesenen Schulveranstaltungen besteht.

Bei Krankheitsfällen von Lehrkräften erhalten die Kinder einen Vertretungsplan oder einen Eintrag im Postheft, das täglich einzusehen ist.

Sonstige Aufsichtsregelungen, auch bedingt durch Abwesenheit von Lehrkräften oder organisatorischen Gründen oder/und veränderte Unterrichtsschlusszeiten werden durch das Vertretungskonzept der Schule geregelt.

Der Vertretungsplan wird sofort nach Erstellung per fax an die OGS geschickt. Das gilt auch bei Änderungen während des Schulmorgens.

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Hausaufgabenkonzept

zeitliche Umfang pro Tag (Netto)

  • 1. und 2. Jahrgang 30 Minuten
  • 3. und 4. Jahrgang 45 Minuten

Rahmenbedingungen

  • Hausaufgaben können als Tages- oder Wochenpläne erteilt werden.
  • Die Aufgaben können differenziert gestellt werden.
  • Sie sollten in der Regel selbstständig ohne fremde Hilfe bearbeitet werden können.
  • Über die Ferien, Feiertage und Wochenenden werden keine verpflichtenden Hausaufgaben erteilt. 

Üben

  • Zusätzlich zu den Hausaufgaben sollen die Kinder regelmäßig (am besten täglich) Lesen und Blitzrechnen üben. 

Tips

  • Eltern achten auf konzentriertes und selbstständiges Arbeiten, schaffen eine ruhige Arbeitsumgebung, d. h. fester, aufgeräumter Arbeitsplatz, gesunde Sitzhaltung, kein Fernseher
  • Bei Fragen bitte mit der Klassen- bzw. Fachlehrerin Rücksprache halten..

Planung der Dorfschule bis 1899

Die Rheinfelder Kinder gingen von je her in die Dormagener Schule am Rathaus. Der damals beschwerliche Weg wurde in manchen Zeiten, etwa im Winter oder bei Überschwemmungen, schier unpassierbar. Die Rheinfelder Schulkinder fehlten deshalb oft in der Schule. Überhaupt bestand die Verpflichtung zum Schulbesuch erst seit kurzer Zeit. In Erntezeiten, bei Krankheiten in der Familie und in Notzeiten wurden die Kinder nicht zur Schule geschickt. Dafür mussten sie dann im Haus und auf dem Feld oft schwerste körperliche Arbeit verrichten. Es ist deshalb bemerkenswert, dass einzelne Rheinfelder Eltern die Initiative ergriffen und ein eigenes Schulhaus wollten.

1843 Caspar Friedrich Dahmen spendet ein Grundstück zum Bau einer Rheinfelder Schule.

1883 Bürgermeister Bochem bittet in einem Schreiben an die Königliche Regierung zu Düsseldorf um die Errichtung einer Schule in Rheinfeld. Der Rentner Dick (Sandhof) habe schon 1.500 DM zum Geschenk für die neue Schule gespendet. Außerdem beklagt er die massenhaften Schulversäumnisse der Rheinfelder Kinder.

1891 Rheinfelder Einwohner, Johann Faßbender und andere, beantragen nun ebenfalls bei der Königlichen Regierung in Düsseldorf den Bau einer eigenen Schule. Sie wollen ihre Schule auch selber bauen, benötigen trotzdem die Erlaubnis dazu. Ihre Begründung: „Unsere Kinder bei Hitze und Kälte, bei Regen und Schnee, bei Hochwasserzeiten, über den Damm nach Dormagen zu schicken, gefällt uns schon lange nicht mehr“.

Der Preußisch Königlichen Regierung ist die Anzahl der Schüler zunächst noch zu gering und auch die Länge des Schulweges reicht nicht aus, für die Errichtung eines eigenen Schulgebäudes.

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Geschichte der Regenbogenschule 1900 - heute

Der Bau eines eigenen Schulgebäudes in Rheinfeld geht auf die Initiative einiger Rheinfelder Eltern zurück. Mit der Begründung - „Unsere Kinder bei Hitze und Kälte, bei Regen und Schnee, bei Hochwasserzeiten, über den Damm nach Dormagen zu schicken, gefällt uns schon lange nicht mehr“. - setzten sie sich für den Bau der Schule ein.

Im Jahr 1899 wurde der Schulbetrieb aufgenommen. Der erste Rheinfelder Lehrer war Herr Segschneider. Alle Rheinfelder waren stolz auf ihr eigenes Schulhaus. Das Schulgebäude stand in der Piwipper Straße, wo heute das Naturfreundehaus steht.

In den Jahren 1899-1960 trug die Schule folgende Namen:

Einzügige katholische Elementarschule,

Dorfschule Rheinfeld,

Katholische Volksschule Rheinfeld

1956 Die wachsende Anzahl der Rheinfelder Schüler und der mangelhafte Zustand des alten Rheinfelder Schulhauses ließen immer mehr Stimmen für den Neubau der Schule laut werden.

1959 Zu Beginn des Jahres wurde mit dem Bau des neuen Schulgeländes „In der Au“ begonnen. Am 7. April war Richtfest.

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Die Tradition der Martinsfeiern in Rheinfeld

Die Tradition der Martinszüge wird auch in Rheinfeld gepflegt. Kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges begannen die Umzüge zum Gedenken an den heiligen Martin wieder.

Die Züge gehen meistens in der Zeit zwischen dem 9. und dem 12. November durch Rheinfeld. Der Martinszug wurde immer schon von der Grundschule und deren Elternvertretern organisiert. Der Dorfschullehrer Hein hat in der Schulchronik festgehalten wie die Züge in der Zeit der Not, unmittelbar nach dem Krieg, wieder ausgerichtet wurden. Man erkennt an der Art und Zahl der Gaben für die Kinder, wie sich im Laufe der Zeit die wirtschaftliche Lage besserte. Während 1946 noch Weckmänner und Brot verteilt wurden, so sind bereits einige Jahre später neben den traditionellen Weckmännern Süßigkeiten und Obst die Hauptgabe. Die Tatsache, dass in den ersten Jahren die Gaben nicht nur an Schulkinder, sondern auch an alte und bedürftige Menschen aus Rheinfeld gegeben wurden, zeigt die Notlage der Bevölkerung auf, die sich über solche Geschenke freute. (nach Eduard Breimann, Geschichte und Geschichtliches, Dormagen 1994, S. 400)

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Eine lustige Martinsgeschichte

Eine besonders lustige Martinsgeschichte ereignete sich im Jahr 1955:

Auch in diesem Jahr sollte, wie in vielen Jahren zuvor, der Rheinfelder St. Martin von der Familie Grandrath gestellt werden. Und wie üblich sollte und wollte das Theo Grandrath von der Kölner Straße übernehmen. So war es zugesagt und abgesprochen. Am Tage vor St. Martin, am 11. November, trat im Betrieb des Theo Grandrath eine Betriebsstörung auf. Damit fiel er für die nächsten Tage vollständig aus, denn der Betrieb hatte Vorrang.

Nun wurde Josef Grandrath gefragt, ob er denn am nächsten Tag als St. Martin durchs Dorf reiten würde. Aber da biss man auf Granit; er wollte und konnte nicht.

Dann musste halt der Vater von Josef Grandrath, Gerhard Grandrath, den Dienst übernehmen. Doch beim Anblick des Martinsrosses überkam ihn die große Angst. Nein, das ging nicht. Er verzichtete auf die große Ehre.

Nun war guter Rat teuer. Entweder gab man das Amt zurück und riskierte dabei, dass ein anderer Rheinfelder ab sofort der Rheinfelder Martin wurde, oder man fand ein anderes Familienmitglied. Und da stand plötzlich Herbert im Blickpunkt. Nach kritischer Diskussion über Statur und Mut des 13jährigen Volksschülers kam man zur Ansicht, dass es durchaus gehen könne, denn das Martinskostüm, der weiße Bart und die Bischofsmütze wirkten vorzüglich als Maske. So wurde Herbert probeweise in das Kostüm gesteckt und die Familie beschloss einstimmig: „Passt!“.

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Informationen zum Sport- und Schwimmunterricht

im Folgenden möchten wir Sie stichwortartig über Auflagen von Seiten des Ministeriums, der Schulaufsicht und des Schulträgers informieren, die für den Sportunterricht an unserer Schule bindend sind:

  • Zur Sicherheit des Kindes müssen Krankheiten (Herz, Kreislauf, Asthma…) dem Sportlehrer mitgeteilt werden (Asthma-Spray etc. muss dem Lehrer zugänglich sein)
  • Ohne Sportkleidung (bestehend aus Turnschuhen, Turnhose, Sport-T-Shirt) – ist eine Teilnahme am Sportunterricht nicht möglich
  • Kinder  mit langen Haaren müssen ihre Haare im Pferdeschwanz oder in Zöpfen tragen
  • Das Tragen von Brillen ist nur vertretbar, wenn die Gläser aus Kunststoff  bestehen (Sportbrillen mit Kunststoffgläsern, flexiblen Bügeln, besonderer Sicherung der Bügel durch Ohrumrundung oder ein regulierbares, dehnbares Kopfband etc. sind ratsam)
  • Uhren, Armbänder, Ketten, Ohrringe und sonstiger Schmuck dürfen im Sportunterricht nicht getragen werden
  • Sollte eine Teilnahme am Unterricht nicht möglich sein, müssen die Kinder schriftlich von ihren Eltern entschuldigt werden (auch im Nachhinein möglich
  • In der Regel besteht nach den Osterferien und bis zu den Herbstferien Wetter bedingt die Möglichkeit, Sportunterricht  außerhalb der Turnhalle auf dem Außengelände der Schule und im schulischen Umfeld (Grünanlage Richtung OGS) zu betreiben.Hierzu brauchen die Kinder sowohl eine Bekleidung mit langen Hosenbeinen und Jacke als auch eine kurze Hose und T-Shirt. Des Weiteren müssen entweder feste Turnschuhe bereits morgens angezogen werden oder zusätzlich zur Verfügung stehen. Es besteht auch die Möglichkeit, die sonst in der Halle genutzten Turnschuhe für den Außenbereich zu verwenden. In diesem Fall müssen die Kinder die Schuhe nach jeder Sportstunde mit nach Hause nehmen und sie dort säubern oder säubern lassen. Wenn keine sauberen Turnschuhe zur Verfügung stehen, kann das Kind nicht am Sportunterricht in der Turnhalle teilnehmen und  dies wird als „Sportzeug nicht vorhanden“ vom Sportlehrer vermerkt.


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Vereinbarung der Schule mit jedem Schüler

Ich möchte in der Schule etwas lernen und mich dort wohlfühlen.vereinbarung schule mit schülern

 

Das bedeutet für mich:

 

  • Ich werde meinen Lehrerinnen und Lehrern sowie meinen Mitschülerinnen und Mitschülern mit Respekt und Rücksicht begegnen.
  • Ich will die Schulordnung kennen lernen und bin bereit, sie einzuhalten. Halte ich sie nicht ein, weiß ich, dass ich die daraus entstehenden Folgen tragen muss.

So verhalten wir uns im Schulgebäude und auf dem Schulhof

Verhalten im Schulgebäude

  • Ich spreche bei Problemen zuerst mit der Aufsicht.
  • Auf dem Schulhof schiebe ich mein Fahrrad.
  • 1./2. Klasse: Ich darf in der 1. Pause auf das Klettergerüst.

3./4. Klasse: Ich darf in der 2. Pause auf das Klettergerüst.

  • Ich nehme beim Spielen auf andere Kinder Rücksicht und ich wechsel mich mit anderen Kindern bei den Spielgeräten ab.
  • Ich spiele auf dem Schulhof und auf der Laufbahn kein Fußball. Torwandschießen darf ich nur gegen die Außenwand der Toiletten.
  • Den Bolzplatz benutzen nur die Viertklässler.
  • Ich klettere nicht auf die Mülltonne und auf die Fußballtore.
  • In der Pausenhalle schreie ich nicht.
  • Vor dem Unterricht und in den Pausen laufe ich nicht ins Schulhaus.

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Zusätzliche Informationen